NAS ist die Abkürzung für Network Attached Storage, also auf deutsch: ein an ein Netzwerk angeschlossener Speicherplatz.
Je nach Modell unterscheidet sich das. Allerdings sind alle NAS-Festplatten mit einer Benutzeroberfläche ausgestattet, die über einen Webbrowser erreichbar sind und in der sich alle Einstellungen vornehmen lassen.
Sollte die Bedienungsanleitung eines Modells nicht alle Fragen abschließend beantworten, finden sich im Internet reichlich Quellen, die bei etwaigen Problemen weiterhelfen können.
Idealerweise wird ein RAID-Verbund der Festplatten angelegt, der dafür sorgt, dass bei einem Ausfall der einen Festplatte trotzdem alle Daten auf der anderen Platte erhalten bleiben.
RAID bedeutet, dass das Gerät zwei (oder mehrere) Festplatten zu einer logischen Einheit zusammenfasst. Die meisten 2-Platten Geräte bieten neben RAID0 auch RAID1 an. In diesem Modus werden die Daten 1:1 gespiegelt, und zwar permanent. Das hat den Vorteil, dass bei Ausfall einer Platte die Daten nicht verloren gehen, sondern weiterhin verfügbar sind. Die defekte Festplatte kann ausgetauscht werden, das Gerät baut den RAID-Verbund anschliessend selbstständig wieder auf.
Nicht von vornherein. Bei FTP werden sämtliche Daten, inkl. Username und Passwort unverschlüsselt übertragen und können so von jedermann mitgelesen werden. Manche NAS-Systeme bieten jedoch schon verschlüsselten FTP-Zugang bzw. bieten sichere Alternativen wie SSH oder VPN an.
Wenn das NAS einen sogenannten UPnP-Mediaserver eingebaut hat, was man in der Regel schon auf der Verpackung sehen kann, ist dies auch mit Netzwerk-Playern möglich. Teilweise werden die Geräte auch schon mit DLNA-Kompatibilität ausgestattet, um mit DLNA ausgestatteten Endgeräten, wie z.B. Fernsehern, zu kommunizieren.